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Die Koblenzer Moselfront im Wandel der Zeit

RVDL - Architekturspaziergang
Neuer Termin für 2020

Die Stadt Koblenz hat ihre Entwicklung ursprünglich von der Moselseite genommen – hier befanden sich beispielsweise das Römerkastell und die prägenden Bauten der frühen Neuzeit in der Funktion als kurtrierischer Herrschaftssitz. An der Rheinuferseite erfolgte im 18. Jh. der Bau des Residenzschlosses.

Moselfront mit Alter Burg vor 1900

Entlang der Moselfront entstand nach der Entfestigung der Stadt Koblenz ab 1890 unter Oberbürgermeister Emil Schüller die Moselwerft.

Moselfront mit Frachthafen und Moselwerftbahn, um 1930

Die Hafenanlagen (mit Zollhafen) bestanden aus Kränen, Lagerhallen (entstanden 1911/1912) und der Werftbahn zum Güterbahnhof Koblenz-Mosel. Bei den Luftangriffen auf Koblenz 1944/45 wurde die Moselwerft schwer verwüstet, nach Ende des Krieges aber wiederaufgebaut. Der Güterumschlag stieg in den 1960er Jahren stark an. Da ein weiterer Ausbau an dieser Stelle nicht möglich war und die Altstadt von Koblenz inklusive Moselufer neu strukturiert werden sollte, wurde der Hafen 1969 aufgegeben. Die neue Moseluferstraße wurde am 25. Mai 1973 dem Verkehr übergeben und nach dem Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz in Peter-Altmeier-Ufer umbenannt. 

Der Spaziergang zeigt Bauten aus verschiedenen Epochen und geht auch auf aktuelle Entwicklungen, wie den Bau der Weißer Höfe ein.

Termin: Der für Dienstag, 15. Oktober 2019, geplante Spaziergang musste leider kurzfristig abgesagt werden.
Ein neuer Termin im Frühjahr 2020 wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Treffpunkt: 17.30 Uhr, vor dem Stadtarchiv/ Alte Burg, Ecke Balduinbrücke
Dauer: bis ca. 19.00 Uhr
Referent: Dr. Martin Bredenbeck
Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich!

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